erstellen, Kostenmonitoring, Endabrechnung und Übersetzung der Dokumente ein. Zusätzlich werden Aufgaben in Unterstützungsprozessen wie Marketing sowie der Zusammenarbeit mit Kostenträgern oder externen Dienstleistungen wahrgenommen. Szenario 1 2 Anzahl stationärer Auslandspatienten 6.700 8.500 Anzahl ambulanter Auslandspatienten 10.000 12.700 Erlöse medizinischer Einrichtungen 81.000.000 102.000.000 Tab. 1a: Geschätzte Erlöse medizinischer Einrichtungen mit stationären und ambulanten Patienten in Berlin (in EUR, alle Zahlen gerundet) Anm.: Durchschnittserlöse aufgrund von internen Berechnungen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Szenario 1 2 Anzahl stationärer Auslandspatienten 1.350 1.700 Anzahl ambulanter Auslandspatienten 2.000 2.500 Erlöse medizinischer Einrichtungen 16.000.000 20.000.000 Tab. 1b: Geschätzte Erlöse medizinischer Einrichtungen mit stationären und ambulanten Patienten in Brandenburg (in EUR, alle Zahlen gerundet) Anm.: Durchschnittserlöse aufgrund von internen Berechnungen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Je nach Szenario belaufen sich die Gesamterlöse mit internationalen Patienten aller medizinischen Einrichtungen in Berlin auf 80 bis 102 Millionen Euro. Je nach Klinik bzw. Praxis variieren die einzelnen Erlöse zwischen wenigen Tausend Euro und einem zweistelligen Millionenbereich. In Brandenburg dürften die Erlöse bei schätzungsweise zwischen 16 und 20 Millionen Euro liegen. Die durchschnittlichen Erlöse für stationäre Patienten sind mehr als viermal so hoch wie für ambulante Patienten. Beherbergungsgewerbe Die internationalen Patienten und deren Begleitpersonen nutzen auf vielfältige Weise die vorhandenen Unterbringungsmöglichkeiten, das Spektrum reicht von der Komfortstation im Klinikum über Luxushotels bis hin zu privat vermieteten Unterkünften. Ein Großteil der Übernachtungen findet allerdings in der Hotellerie statt (ca. 70%). Daher erfolgen die Berechnungen auch ausschließlich für die Hotellerie. Herangezogen wird der durchschnittliche Preis für ein Hotelzimmer in Berlin von 96 Euro aus der aktuellen Studie „Hotel Price Index“. Es gibt sicherlich bei der Nutzung von Hotelstationen oder Pensionen günstigere Übernachtungspreise, aber mit Sicherheit auch teurere Angebote im 4- und 5- 24
Sterne-Segment der Hotellerie. Diese werden insbesondere von den Gästen aus den Golfstaaten und den GUS-Ländern genutzt. Da schon recht ungenaue Informationen über die Anzahl der internationalen Patienten vorhanden sind, ist es nicht verwunderlich, dass dies bei den Begleitpersonen ebenso ist. Nach Untersuchungen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg reisen über 70% der Patienten in Begleitung, die Experteninterviews mit den Berliner Kliniken ergaben einen Anteil von 40 Prozent. Allerdings ist anzuzweifeln, dass die Kliniken über die genaue Anzahl der Mitreisenden informiert sind. Szenario 1 2 stationäre Auslandspatienten 6.700 8.500 Durchschn. Aufenthaltstage 8 12 Anteil Begleitpersonen 40% 60% Anzahl Begleitpersonen 2.700 5.100 Übernachtungen Begleitpersonen 21.600 61.200 Umsatz Hotellerie 2.070.000 5.880.000 Ambulante Auslandspatienten 10.000 12.700 Durchschn. Aufenthaltstage 2 3 Anteil Begleitpersonen 20% 30% Anzahl Begleitpersonen 2.000 3.800 Übernachtungen Ambulante Auslandspatienten und Begleitpersonen 24.000 49.500 Umsatz Hotellerie 2.300.000 4.750.000 Summe Umsätze Hotellerie 4.370.000 10.630.000 Tab. 2.: Geschätzte Umsätze der Hotellerie mit ambulanten Patienten sowie Begleitpersonen in Berlin (in EUR) Anm.: Durchschnittlicher Hotelübernachtungspreis in Berlin 96 EUR (nach HPI 2015) Wie lange die Patienten in der Medizintourismusdestination verweilen, ist sehr vom primären Reisemotiv abhängig. Ist das Hauptmotiv die Behandlung (ohne anschließende Rehabilitation), sind es vielleicht nur wenige Tage; handelt es sich um mehrere Facharztkonsultationen während eines Gesundheitsoder Familienurlaubs, kann die gesamte Urlaubsdauer einige Wochen betragen. Unbestritten ist, dass der klassische Städtereisende im Schnitt 2,3 Tage in Berlin bleibt, der Medizintourist dagegen 8 bis 12 Tage oder länger vor Ort bleibt. Die genaue Aufenthaltsdauer ist auch vom Prozessmanagement der medizinischen Einrichtungen abhängig. Oft vergehen zwischen zwei Arztbesuchen mehrere Tage oder auch Wochen. 25
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