Einrichtungsbefragung in ausgewählten Gesundheitsfachberufen in Berlin-Brandenburg ⎜ 125 ringen Lohnunterschiede dürfte das Einkommensniveau die zu beobachtenden Pendlerbeziehungen nur begrenzt erklären. Regionale Gegebenheiten (etwa die gute Erreichbarkeit Berliner Pflegeeinrichtungen) sind hierbei vermutlich bedeutsamer. Relevante Neueinstellungen in 2013 bei stark variierenden Stellenbesetzungszeiten Im Jahr 2013 haben zwischen 24 und 36 Prozent der Antwortenden mindestens eine Person in Vollzeit und zwischen 43 und 57 Prozent mindestens eine Person in Teilzeit eingestellt (vgl. Tabelle 67). Insgesamt sind im Jahr 2013 von den antwortenden Einrichtungen 1.344 Personen eingestellt worden, davon ca. 40 Prozent in Vollzeit (547 Vollzeitstellen). Tabelle 67: Einstellungen von Pflegehilfskräften Tätigkeit Sozialassistentin mit Schwerpunkt Pflege Altenpflegehelfer/in mit staatl. Anerkennung Pflegehelfer/in mit Basisqualifizierung Antworten gesamt Anteil der Einstellenden Anteil der Einstellenden in Vollzeit in Teilzeit 32 34 44 74 24 43 205 36 57 Quelle: SÖSTRA/IMU Einrichtungsbefragung 2014 Das Verhältnis von Einstellungen in Voll- und Teilzeit ist ein Alleinstellungsmerkmal. In allen anderen untersuchten Berufen überwiegt die Anzahl der in Vollzeit eingestellten Personen. Die Mehrzahl der Einstellungen erfolgte bei den basisqualifizierten Pflegehelfer/innen mit 1.183 Einstellungen (38 Prozent in Vollzeit), gefolgt von den Altenpflegehelfer/innen mit staatlicher Anerkennung mit 124 Einstellungen (61 Prozent in Vollzeit) und 37 Einstellungen von Sozialassistent/innen mit Schwerpunkt Pflege (43 Prozent in Vollzeit). Der vergleichsweise hohe Wert an Vollzeitstellen bei den Altenpflegehelfer/innen mit staatlicher Anerkennung geht auf einen Einzelfall zurück. Entsprechend lassen sich hieraus keine strukturellen Unterschiede zwischen den Helfertätigkeiten ableiten. Der Befragung kann auch entnommen werden, ob die Einrichtungen 2013 einen Einstellungsbedarf hatten und ob die angebotenen Stellen besetzt werden konnten (vgl. Tabelle 68). Tabelle 68: Anteile der Antwortenden ohne Bedarf an Neueinstellungen – Pflegehilfskräfte Anteil der Antwortenden ohne Tätigkeit Antworten gesamt Einstellungsbedarf im Jahr 2013 Sozialassistentin mit Schwerpunkt Pflege 32 19 Altenpflegehelfer/in mit staatl. Anerkennung 74 26 Pflegehelfer/in mit Basisqualifizierung 205 17 Quelle: SÖSTRA/IMU Einrichtungsbefragung 2014
126 ⎜ Einrichtungsbefragung in ausgewählten Gesundheitsfachberufen in Berlin-Brandenburg Die Einrichtungen haben einen relevanten Bedarf an Hilfskräften in der Pflege. Der Unterschied zwischen Altenpflegehelfer/innen mit staatlicher Anerkennung und den Pflegehelfer/innen mit Basisqualifizierung ist hierbei wesentlich. Die Angaben deuten unabhängig vom Bundesland darauf hin, dass basisqualifizierte Pflegehelfer/innen häufiger von den Einrichtungen gesucht werden als Altenpflegehelfer/innen mit staatlicher Anerkennung. Vor allem bei stationären Einrichtungen ist der Anteil der Antwortenden, die keinen Bedarf an Einstellungen von Altenpflegehelfer/innen mit staatlicher Anerkennung hatten, mit 38 Prozent vergleichsweise hoch. Dies kann auch daran liegen, dass bei tariflicher Bindung der Einrichtung die Vergütung ggf. höher anzusetzen ist als bei den Pflegehelfer/innen mit Basisqualifizierung. 117 Inwieweit 2013 der Arbeitskräftebedarf gedeckt werden konnte, lässt sich an der Besetzung der offenen Stellen ablesen. Diesbezüglich zeigt sich ein relativ entspanntes Bild (vgl. Tabelle 69). Tabelle 69: Anteile der Antwortenden mit offen gebliebenen Stellen – Pflegehilfskräfte Tätigkeit Antworten gesamt Anteil der Antwortenden, bei denen aufgrund fehlender geeigneter Bewerbender Stellen offen blieben Anzahl offen gebliebener Stellen Sozialassistentin mit Schwerpunkt Pflege Altenpflegehelfer/in mit staatl. Anerkennung Pflegehelfer/in mit Basisqualifizierung 32 6 4 74 11 12 205 7 28 Quelle: SÖSTRA/IMU Einrichtungsbefragung 2014 Etwas widersprüchlich ist der Befund, dass der Anteil der Einrichtungen mit offen gebliebenen Stellen bei den Altenpflegehelfer/innen mit staatlicher Anerkennung am höchsten liegt. Dies deutet auf einrichtungsspezifische Rahmenbedingungen von Beschäftigungsstrukturen hin. So geben vor allem ambulante Pflegeeinrichtungen an, keine geeigneten Bewerber/innen gefunden zu haben. Gefragt wurde auch, wie lange die Besetzung einer offenen Stelle im Durchschnitt dauert. Hierbei werden große Unterschiede zwischen den Qualifikationen deutlich (vgl. Tabelle 70). 117 Offizielle Daten hierzu liegen nicht vor. Diese Einschätzung wurde in einem Expertengespräch geäußert.
Einrichtungsbefragung zur Situation
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