Einrichtungsbefragung in ausgewählten Gesundheitsfachberufen in Berlin-Brandenburg ⎜ 5 1 Vorwort der Verfasser Die vorliegende Veröffentlichung stützt sich auf die „Einrichtungsbefragung zur Situation in ausgewählten Gesundheitsfachberufen in Berlin-Brandenburg“ (kurz Einrichtungsbefragung). Die Analyse wurde zwischen Dezember 2013 und Dezember 2014 durch das Institut für sozialökonomische Strukturanalysen (SÖSTRA) und das Institut für Medienforschung und Urbanistik (IMU) durchgeführt. Auftraggeber der Studie waren die Wirtschaftsförderungen der Länder Berlin und Brandenburg. Unterstützt wurde die Analyse durch die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen sowie das Brandenburger Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Mit der Einrichtungsbefragung liegt eine komplexe Studie zu aktuellen und künftigen Entwicklungstendenzen in ausgewählten Gesundheitsfachberufen in der Region Berlin- Brandenburg vor. Gegenstand der Untersuchung sind die Beschäftigungssituation und -perspektive sowie die berufsspezifischen Gestaltungsspielräume der Fachkräftesicherung in 13 ausgewählten Gesundheitsfachberufen sowie Helfertätigkeiten in der pflegerischen Versorgung. Hierbei wurden alle Einrichtungstypen in den Blick genommen, die für eine Beschäftigung in diesen Berufen relevant sind (Krankenhäuser, Reha- und Pflegeeinrichtungen, Praxen, Labore etc.). Aufgrund der Vielschichtigkeit der Entwicklungszusammenhänge, Herausforderungen und Erklärungsansätze – relevant sind sowohl berufs- als auch branchenspezifische Tatbestände sowie regionale Besonderheiten – ist im Ergebnis der Einrichtungsbefragung ein umfangreicher Abschlussbericht entstanden, der über die analysierten Gegebenheiten im Detail berichtet. Die auf dieser Basis erarbeitete Publikation fokussiert auf die zentralen Aussagen der Studie und hat zum Ziel, diese im Hinblick auf ihre jeweilige Handlungsrelevanz pointiert herauszuarbeiten. Damit geht zwar etwas an Differenzierung verloren, gleichzeitig wird aber deutlich an Handhabbarkeit gewonnen. Da die Einrichtungsbefragung insgesamt und die vorliegende Veröffentlichung im Besonderen der Fortsetzung und Intensivierung des länderübergreifenden Diskussionsprozesses zur Fachkräftesituation in der Berlin-Brandenburger Gesundheits- und Pflegewirtschaft dienen soll, erscheint uns dieser Kompromiss sinnvoll und notwendig. Der Abschlussbericht zur Einrichtungsbefragung wurde in seiner Gesamtheit als Online-Veröffentlichung zur Verfügung gestellt [http://fis.zab-brandenburg.de], so dass Interessierte die Möglichkeit haben, sich zu spezifischen Fragestellungen vertiefend zu informieren. 1 Vorwort
6 ⎜ Einrichtungsbefragung in ausgewählten Gesundheitsfachberufen in Berlin-Brandenburg 2 Untersuchungsgegenstand und Methode Untersuchungsgegenstand Die Fachkräftesicherung entwickelt sich zu einer der wesentlichen Herausforderungen für die Sicherstellung der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung. Einige Einrichtungen berichten bereits heute von Problemen bei der Fachkräftegewinnung – was in Teilen ihre betriebliche Existenz in Frage stellt. Welche Gesundheitsfachberufe in Berlin und Brandenburg in welchen Einrichtungstypen von der (zukünftigen) Anspannung auf dem Gesundheitsarbeitsmarkt wie stark betroffen sind (sein werden), darüber liegen keine verlässlichen Daten vor. Diese Lücke will die vorliegende Untersuchung schließen. Darüber hinaus wird herausgearbeitet, welche Maßnahmen dabei helfen können, zukünftige Fachkräfteengpässe zu vermeiden. Die Fachkräftesicherung ist dabei eng mit sozial- und versorgungspolitischen Fragestellungen verknüpft. Letztendlich geht es darum, welche Form und Qualität von gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung wir zukünftig wollen und zu welchen Investitionen die Gesellschaft bereit ist, um dieses Ziel zu erreichen. Offen ist vor allem, ob es gelingt, das Gesundheitssystem so zu verändern, dass die negativen Wirkungen der Ökonomisierung auf die Beschäftigungssituation zurück gedrängt und stattdessen bessere Beschäftigungsbedingungen durchgesetzt werden können. 1 Angesichts der institutionellen Komplexität der Gesundheitswirtschaft können die anstehenden Herausforderungen nicht allein durch das Bereitstellen von Zahlenmaterial und Handlungsempfehlungen gelöst werden. Vielmehr ist ein kooperativer Prozess aller involvierten Akteure notwendig. Nur wenn Kassen, Branchen- und Berufsverbände, Einrichtungen und Verwaltungen an einem Strang ziehen, erscheint es möglich, den sich abzeichnenden Fachkräftebedarfen nachzukommen. Zielstellung muss sein, ein gemeinsames Verständnis der aktuellen Situation und Problemlagen zu erreichen, aus dem heraus miteinander Lösungen für die derzeitigen und künftigen Anforderungen der Fachkräftesicherung in der Gesundheitsund Pflegewirtschaft in Berlin und Brandenburg entwickelt und umgesetzt werden. Die hohe Komplexität ist hierbei als eine besondere Herausforderung zu sehen. Sie eröffnet aber auch Handlungsmöglichkeiten, die weniger reglementierten Systemen nicht zur Verfügung stehen. Unter Berücksichtigung des Untersuchungsaufwandes konzentriert sich die Analyse auf die Berufe im Kernbereich der Berlin-Brandenburger Gesundheitswirtschaft: Pflegeberufe • Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. -pfleger • Gesundheits- und Krankenpflegehelferin bzw. -helfer • Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin bzw. -pfleger • Altenpflegerin bzw. Altenpfleger • Altenpflegehelferin bzw. -helfer mit staatlicher Anerkennung (mind. einjährige Ausbildung) 2 Untersuchungsgegenstand und Methode 1 Dr. Günther Jonitz, der Präsident der Berliner Ärztekammer, beschreibt die aktuelle Situation des Gesundheitswesens als Spannungsverhältnis zwischen Ökonomisierung und Humanisierung. (Interview in der Zeitschrift Berliner Ärzte, 10/2014, 51. Jahrgang, S. 14f.)
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